Nicola Förg

das leben ist doch ein ponyhof

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Unsere Bibliothek

„Kinder schaffen Mirakel, wenn sie lesen“. Das stammt von Astrid Lindgren, 1907 geboren als Astrid Ericsson, zweite von vier Geschwistern, hineingeboren in eine bäuerliche Kinderwelt voller Freiheit und doch Geborgenheit. Irgendwann einmal als Erwachsene sagte sie: „Ich wunder mich, das wir uns nicht kaputt gespielt haben.“ Kinder heute spielen wenig, nicht mehr draußen, nicht mehr mit einfachen Dingen wie Steine und Stöcken, die zu Magie werden könnten. Das ungestüme Bauernkind Astrid konnte schreiben, 1944 schrieb sie Pippi Langstrumpf für ihre Tochter Karin, der Verlag Bonnier sagte kategorisch „Nein!“.

Und manchen gilt das größte Kinderbuch aller Zeiten bis heute „unpädagogisch“. Und unnormal, denn Astrids Mädchen sind stark. Ronja, die Räubertochter, Madita, die hinreißende mollige Tjorven aus Saltkrokan mit Bernhardiner Bootsmann. Und Pippi. 1945 druckte ein anderer Verlag, bei Bonnier dürfte man sich in den A… gebissen haben! Pippi siegte, alle Lindgren Bücher erfuhren einen millionenfachen Siegeszug, weil Seelen und Herzen überall auf der Welt – hinter den Masken, hinter der Erziehung, hinter der Manipulation – eben doch gleich sind.

Astrid Lindgrens Kinderbücher sind gar keine leichte Kost, aber sie findet federleichte Worte, zum Heulen schön. Lesen ist Weinen, Lachen, Schmunzeln, Staunen, Mitfühlen… du weil das so ist, gibt’s für unsere kleine Gäste eine Jugendbibliothek mit all den Ikonen: Hanni&Nanni, Fünf Freunde und Pferdebücher, nichts als Pferdebücher, als die kleine Nicola Förg ernsthaft über eine Auswanderung nach Schweden nachdachte, weil es dort Ponyclubs gab und wahnsinnig tolle Reitlehrerinnen und Abenteuer voller Drama und Happyend.

Für die Großen gibt’s ebenfalls Bücherberge, viele Krimis, auch die der Gastgeberin, denn „Genauso schön Bücher zu lesen, ist es Bücher zu schreiben.“

Bibliothek im Haupthaus, geöffnet auf Anfrage!